Fernheizwerk, St. Andrä, Brixen

Auf Basis einer Machbarkeitsstudie für den Neubau eines Biomasseheizwerkes in St. Andrä mit detaillierter Datenerhebung in den Haushalten und einer Leistungsanalyse des Bestandsnetzes in Brixen wurde die Entscheidung getroffen das Fernwärmenetz als Verbund mit dem Netz in Brixen zu realisieren, sowie in St. Andrä ein kleines Heizwerk zur Spitzenlastabdeckung zu errichten. Die benötigte Energie wird zum größten Teil mit Blockheizkraftwerken in den bereits bestehenden Fernheizzentralen der Stadtwerke Brixen produziert und über den bestehenden Pufferspeicher in Milland und die neu errichtete Verbindungsleitung (2 km) nach St. Andrä transportiert und dort über den neuen Pufferspeicher in des Fernwärmenetz von St. Andrä (4,5 km) eingespeist.