
Gewerbe-, Büro- und Wohngebäude, Bad Wörishofen
Projektbeschreibung
Mitten in der historischen Stadt Bad Wörishofen soll ein bestehendes Baufeld neu erschlossen werden. Das Erdgeschoss beinhaltet großteils gewerblich genutzte Flächen. Entsprechend erforderliche Stellplätzen werden unterirdisch realisiert.
Ab der Decke über UG soll am Kreuzerareal in Bad Wörishofen ein Holzbau entstehen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: es gibt insgesamt 5 regelmäßige Geschosse. Daraus ergeben sich wirtschaftliche und nachhaltige Planungs- und Vorfertigungsprozesse ganz im Sinne einer hohen Termin- und Kostensicherheit.
Um dem Gewerbebau im Erdgeschoss größtmögliche Flexibilität zu bieten, greift man auf eine Skelettbauweise (Stützen mit Unterzügen) zurück. In allen Obergeschossen hingegen, werden die vorhandenen Wandscheiben als optimale Linienlager für die BSB-Holzdecken genutzt. Um möglichst einfach und wirtschaftlich den brandschutztechnischen Anforderungen gerecht zu werden, werden die Erschließungskerne konventionell als Massivbaukerne vorab hochgezogen, entweder als Ortbeton oder ggf. ebenfalls als vorgefertigte Betonhalbfertigteile.
Die Ost- und Westfassade gliedern sich durch eine hinterlüftete Betonfertigteilfassade besonders gut in den Bestand ein. Die am Innenhof anschließenden geschwungenen Balkone sind bauphysikalisch vom Gebäude entkoppelt und werden von sehr schlanken Stahlstützen, welche selbst Teil der Absturzsicherung sind, getragen.
Bei der gewählten Bauweise kann von einem wöchentlichen Baufortschritt im Holzbau von ca. 500m² pro Geschoss und mehr ausgegangen werden. Die innenliegende Hofdecke ist darauf ausgelegt als Zwischenlager bzw. als Vormontageplatz während der Montagezeit genutzt werden zu können, sodass die Kneippstraße als auch die Fidel-Kreuzer Straße für den Fuß- und Straßenverkehr aufrecht erhalten werden kann.
Ab der Decke über UG soll am Kreuzerareal in Bad Wörishofen ein Holzbau entstehen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: es gibt insgesamt 5 regelmäßige Geschosse. Daraus ergeben sich wirtschaftliche und nachhaltige Planungs- und Vorfertigungsprozesse ganz im Sinne einer hohen Termin- und Kostensicherheit.
Um dem Gewerbebau im Erdgeschoss größtmögliche Flexibilität zu bieten, greift man auf eine Skelettbauweise (Stützen mit Unterzügen) zurück. In allen Obergeschossen hingegen, werden die vorhandenen Wandscheiben als optimale Linienlager für die BSB-Holzdecken genutzt. Um möglichst einfach und wirtschaftlich den brandschutztechnischen Anforderungen gerecht zu werden, werden die Erschließungskerne konventionell als Massivbaukerne vorab hochgezogen, entweder als Ortbeton oder ggf. ebenfalls als vorgefertigte Betonhalbfertigteile.
Die Ost- und Westfassade gliedern sich durch eine hinterlüftete Betonfertigteilfassade besonders gut in den Bestand ein. Die am Innenhof anschließenden geschwungenen Balkone sind bauphysikalisch vom Gebäude entkoppelt und werden von sehr schlanken Stahlstützen, welche selbst Teil der Absturzsicherung sind, getragen.
Bei der gewählten Bauweise kann von einem wöchentlichen Baufortschritt im Holzbau von ca. 500m² pro Geschoss und mehr ausgegangen werden. Die innenliegende Hofdecke ist darauf ausgelegt als Zwischenlager bzw. als Vormontageplatz während der Montagezeit genutzt werden zu können, sodass die Kneippstraße als auch die Fidel-Kreuzer Straße für den Fuß- und Straßenverkehr aufrecht erhalten werden kann.
Projektinformation
Auslober
BiNova Immobilien GmbH & Co. KG
Wettbewerb
1. Preis, 2020
Unsere Leistungen
Tragwerksplanung
Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Matthias Gander
Team
Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg, Deutschland
Bergmeister Ingenieure, Matthias Gander, München, Deutschland
Simon Schmitt Architekten, Stuttgart, Deutschland
BiNova Immobilien GmbH & Co. KG
Wettbewerb
1. Preis, 2020
Unsere Leistungen
Tragwerksplanung
Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Matthias Gander
Team
Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner GmbH, Greifenberg, Deutschland
Bergmeister Ingenieure, Matthias Gander, München, Deutschland
Simon Schmitt Architekten, Stuttgart, Deutschland
Photocredits
Beer Bembé Dellinger Architekten