Forschungszentrum und Fachschule, Laimburg, Pfatten

Die Planaufgabe bestand darin, geeignete Räumlichkeiten für die deutsche Fachschule für Obst-, Wein-, und Gartenbau, die italienische Fachschule für Landwirtschaft, das Versuchszentrum Laimburg, die Freie Universität Bozen und für die Gutsverwaltung Laimburg, zu schaffen.
Das Bauwerk gründet auf Lockergestein und Fels mit unterschiedlichen Festigkeits- und Verformungseigenschaften. Das Grundstück befindet sich in der archäologisch sensibelsten Zone Südtirols. Gründungskonzept in Abstimmung mit dem Amt für Bodendenkmäler bzw. unter Berücksichtigung anthropologisch beeinflusster Aufstandsflächen. Felsabtrag durch Sprengen mit begleitendem Monitoring; 140 m lange fugenlose Stahlbetonkonstruktion; verbundlos vorgespannte Flachdecken, max. Spannweite 15 m; zweischalige monolithische Außenwandkonstruktion mit Kerndämmung; Sichtbeton mit bearbeiteter Oberfläche.